01 Okt
wJB – leider den Anpfiff verschlafen
das eingespielte JSG-Team lässt nichts anbrennen
12 Mär
HSG Bergstraße - HC MA-Neckarau 23:13
zu viele Fehler führen zu klarer Niederlage
Mit nur 10 Mädels fuhren wir am Sonntagmittag nach Hemsbach zur HSG Bergstraße. Dass es ein intensives und enges Spiel werden würde, war uns klar. Dennoch wollten wir von Anfang an dagegenhalten und uns nicht vom Lärm in der Halle beeindrucken lassen.
Die Mädels des HCN kamen gut in die Partie. Wir führten bis zum Stand von 3:2 (5.). Anschließend brachten wir uns durch einige „Gastgeschenke“ (verworfener 7m, freie Würfe auf die Torhüterin, leichte Ballverluste) selbst aus dem Konzept. Die vorgezogene Mittelfrau der HSG störte unser Aufbauspiel schon in der eigenen Hälfte, provozierte so ungenaue Anspiele und verhinderte einen geordneten Spielaufbau. Daher musste beim Stand von 3:6 (13.) eine Auszeit genommen werden, um wieder mehr Konzentration einzufordern. Leider blieb unser Angriffsspiel weiterhin zu harmlos und so vergrößerte sich der Rückstand bis zur Halbzeit auf 6:11.
Nun wurde es skurril. Die Tür zu unserer Umkleidekabine war verschlossen und der Schlüssel konnte erst nach längerem „intensiven“ Suchen gefunden werden. Da die Musik in der Halle aber ohrenbetäubend laut war, konnte keine Besprechung auf dem Feld stattfinden. Nachdem der Schlüssel doch noch hergezaubert wurde, blieben uns nur noch zwei Minuten für die Halbzeitanalyse und Motivation übrig. Durch Umstellungen am Kreis und auf der Mitte sollten neue Impulse gesetzt werden. Leider brachten diese Korrekturen nicht den gewünschten Erfolg. Die Deckung der Gastgeberinnen arbeitete weiter intensiv, aber auch unsere Mädels gingen jetzt leidenschaftlicher zur Sache. Das alles war im Rahmen des Erlaubten und wurde, wenn nötig, vom Schiedsrichter mit Strafwürfen geahndet. Da der Betonfußboden in Hemsbach aber bei jedem Sturz zu Schmerzen oder Verletzungen führt, hatten beide Seiten bald einige angeschlagene Spielerinnen zu beklagen. Gute Besserung für die Nr. 80 der HSG, die sich anscheinend schwer am Handgelenk verletzt hat. Beim Stand von 17:9 (37.) für die Heimmannschaft war das Spiel leider gegen uns entschieden. Am Ende stand ein 23:13 für die HSG auf der Anzeigetafel. Der Sieg war verdient, denn die Bergsträßerinnen hatten mehr an sich geglaubt und über weite Strecken des Spiels die bessere Leistung gezeigt.
Die Enttäuschung über die eigene Leistung war den Spielerinnen anzumerken, dennoch muss man auch in der Niederlage sportlich bleiben und darf sich nicht provozieren lassen. Nach einer berechtigten Zeitstrafe und Strafwurf (40.) gegen uns, hatte sich Livia nicht im Griff und bekam nach einer völlig unnötigen und unsportlichen Geste gegenüber den Heimzuschauern die blaue Karte (Disqualifikation mit Bericht und mindestens einem Spiel Sperre) gezeigt. Damit hat sie sich und der Mannschaft einen Bärendienst erwiesen, denn wir müssen nun das nächste Spiel ohne sie bestreiten.
Es spielten: Cathleen Kampf (Tor), Lena Essert (5), Melinda Weindel (4), Ela Kolb (2), Janina Holland-Cunz (1), Johanna Ramdohr (1), Livia Dammköhler, Maja Wulff, Lisa Wetjen, Thea Reinhart
24 Sep
ein Unentschieden wäre das gerechte Ergebnis gewesen
18 Mär
Heimsieg sichert Platz 3 in der Abschlusstabelle